Die „Rufus“-Reihe soll jeder verstehen und genießen können, Jugendliche und Erwachsene, Studierte und Nichtstudierte. Wer sich im Roman auf fremde Welten einlässt, der wird auf unterhaltsame Weise ganz automatisch kennenlernen, was die damalige Zeit so alles zu bieten hatte - und lernt beim Lesen wie von selbst. Alles so authentisch und historisch korrekt wie möglich zu erzählen und dabei spannend zu bleiben, das ist mein Ziel.
Die „AMORES - Die Liebesleiden des jungen Ovid“ sind dagegen nicht immer ganz jugendfrei (wie auch die Originalverse Ovids und seiner Zeitgenossen). Der Laie kann sich über die „moderne“ Sprache & Handlung freuen, der Fachmann über zahlreiche Anspielungen und intertextuelle Scherze.
Auf dem Blog zeige ich einen Blick hinter die Kulissen. Dabei gebe ich auch Hintergrundinformationen über Politik und Alltagsleben der späten Republik und frühen Kaiserzeit in Rom und einiger Kelten- und Germanenstämme.
Feste Probeleser aus verschiedensten Altersgruppen haben bereits die ersten Bände gelesen. Die Rückmeldungen setze ich um. Sehr gute Feedbacks kamen dabei nicht nur von Universitätsprofessoren und anderen Fachleuten sondern gerade auch von Schülerinnen und Schülern - vielleicht demnächst auch von dir? Gerne nehme ich jede gute Anregung auf (Rufus.in.Rom@gmail.com)...

Mittwoch, 26. Juli 2017

VII. Ins Gefängnis mit den Händen: Schlag keine Frisur!

Als Textprobe hier ein Auszug aus dem siebten Kapitel des ersten Bandes „Die Liebesleiden des jungen Ovids – Einzig Corinna" (hier geht es zumersten, zweitendritten, vierten, →fünften und sechsten Kapitel)
Über Anregungen und Kommentare würde ich mich freuen!



Kapitel 7: Ins Gefängnis mit den Händen: Schlag keine Frisur!

Völlig aufgelöst saß Naso auf einem der Korbsessel in Mesallas riesiger Bibliothek. Tränen liefen über die Wangen. Er schwitzte und sein gehetzter Blick verlieh ihm einen tief verstörten Eindruck.
Titus & Naso in der Unterwelt (cloaca)
cb ©: Stefan Gerlinger CC-BY 4.0
Nervös kaute er auf seinen Fingernägeln herum.
Propertius löste sich von Sulpicia und setzte sich zu ihm.
„Noch einmal langsam!“, bat er und legte seinem jüngeren Freund behutsam seine Hand auf die Schulter. „Du warst also bei Corinna?“
Naso nickte nur stumm.
„Hör endlich auf, an deinen Fingernägeln herum zu kauen!“, fuhr ihn Sulpicia heftig an. „Beruhige dich…!“
Doch Naso zuckte zusammen und blickte noch hektischer umher als zuvor.
Sulpicia stöhnte, setzte sich auf Nasos Schoß und fuhr ihm beruhigend über das Haar.
„Na komm schon, Nasulle… Corinna hat dir also gesagt, dass sie Titus noch einmal empfangen hat?“
„Titus?“, fragte Propertius erstaunt, „aber der ist doch wieder bei der Armee! Wollte er nicht nach Ostia zu seinem Schnellsegler, um sich mit seiner Einheit einzuschiffen?“
„Ach Schätzchen, du bist einfach nicht mehr auf dem laufenden!“, winkte Sulpicia ab. „Onkel Corvinus und Carisius haben ihn doch persönlich verabschiedet. Wie gut er in seiner Rüstung aussah, das muss man schon sagen! Das ist das einzige Gewand, das ihm passt, auch wenn er noch so muskulös ist...“
Naso verspannte sich weiter.
„Danke! Sehr hilfreich, als Freundin“, zischte Propertius unwirsch. Ob es ihn mehr störte, dass sie ihn unterbrochen hatte oder dass sie Titus als gutaussehend bezeichnete, war nicht zu erkennen. Oder störte ihn ihre Nähe zu Naso?
„Aber in einem hat sie Recht, lieber Naso“, setzte er hinzu. „Das ist wirklich kein Grund, so auszurasten. Ist das denn so schlimm, dass sie ihn noch ein letztes Mal verabschiedet hat?“
„Nimm endlich nimm die Hand vom Mund, die kann nichts dafür!“, zerrte Sulpicia an seinem Handgelenk.
Naso streckte sie rasch Propertius entgegen:
Lege in Ketten die Hand -sie verdient es-, wenn du ein Freund bist,
            bis dann die Raserei in mir zur Gänze sich legt.
„Was er nur mit seinen Händen hat?“, rätselte Propertius und tauschte verstohlene Blicke mit Sulpicia.
Leichtfert‘ge Raserei hob gegen mein Mädchen die Arme;
            weint sie nun und ist verletzt -Wahnwitz-, weil ich sie erhob!
„Wen hast du erhoben, Corinna oder deine Hand? Ai!“
Sulpicia hatte Propertius unsanft in die Rippen gepufft.
[…]
[Stockend aber doch lässt sich Naso die Einzelheiten schließlich aus der Nase ziehen - wenn auch im Distichon und unter Verwendung von unzähligen Anspielungen auf andere Dichter, die seine Dichterfreunde erkennen und ihm (metaphorisch) um die Ohren hauen.]

Da erst hab‘ ich begonnen, mich richtig schuldig zu fühlen,
            Die Tränen, die sie vergoss, waren mein eigenes Blut!
„Etwas melodramatisch, findest du nicht?“, ermahnte ihn Sulpicia. „Hast du dich denn nicht entschuldigt?“
Trotzdem, dreimal wollt‘ ich flehend mich ihr zu den Füßen hinwerfen,
            stieß sie mich weg dreimal, sie die gefürchtete Hand...
Naso fuchtelte immer noch mit seinen Händen.
Propertius hielt Nasos Handgelenke fest.
„Das ist also die gefürchtete Hand, die der schüchternen Corinna in die Haare fuhr und leicht in die Wange gekratzt hat?“
Naso verstummte. Er betrachtete seine immer noch hoch erhobenen Hände, die er gerade noch mit großen Anklagen bedacht hatte und drehte sie hin und her, als sähe er sie zum ersten Mal.
Sie waren relativ frisch manikürt, weich und zeigten nicht das geringste Anzeichen von Härte, Grausamkeit oder auch nur Ansätze körperlicher Arbeit.
Sulpicia und Propertius brachen vollends in Gelächter aus.
Naso nahm seine Hände wieder runter.
Seine Gesichtszüge entspannten sich.
Dennoch errötete er ein wenig.
„Vermutlich habt ihr ja recht“, murmelte er verlegen.
„Sicher!“, lachte Propertius. „Lass es dir von deinen Freunden sagen!“
„Aber was soll ich denn nun machen?“, flüsterte er leise.
„Wenn du das nicht weißt… Bist du nie auf den Gedanken gekommen, dass eine Frau auch absichtlich übertrieben reagieren könnte, um weiblicher zu wirken?“
Sulpicia schlug ein Bein über das andere und klimperte mit ihren Wimpern, wie sie es bei Corinna auf dem Gastmahl beobachtet hatte.
Naso zog eine Augenbraue nach oben. Er zweifelte, ob Corinna wirklich alles nur gespielt hatte. Verwirrt kratzte er sich am Kopf.
„Und das heißt…?“
„Schmeichel dich ein, entschuldige dich, versöhne dich mit ihr, Dummkopf!“
„Ja ... nur wie?“
„Kauf ihr ein Geschenk!“



[…]
[Auf der Suche nach einem Geschenk hat Naso auf der Via Sacra, der besten Shopping-Meile Roms kein Glück.]

Naso seufzte und setzte sich auf den Rand eines Brunnensteines.
Er hatte kaum mit dem Einkaufsbummel begonnen und schon taten ihm die Füße weh. Er zog seine Sandalen aus und kühlte seine Zehen im kühlen Nass des Ablaufs.
Das Wasser plätscherte den Rinnstein hinab und glitzerte anmutig in der Mittagssonne.
»Lieber Quellgeist, willst Du mir mit deinen Gaben ein Zeichen senden? Vielleicht willst du mir noch mehr schenken, als kühles Nass? Glitzerndes Silber vielleicht, wenn du gerade so gütig am Geben bist?«
Doch der Wasserspeier entließ ungerührt weiter seinen kühlen Strom aus weit geöffnetem Mund. Anklagend starrte er Naso an. Seine wirren und leicht bemoosten Harren erinnerten Naso an Corinnas zerzauste Frisur.
Wie war es überhaupt dazu gekommen, dass er Corinna dermaßen in die Haare gefahren war?
»Titus! Immer dieser verdammte Titus. Im Martius hätte er doch schon lange beim Heer sein sollen, wie jeder anständige Soldat.«
Wozu trug der Monat denn sonst den Namen des Kriegsgottes? Jetzt war bereits Aprilis, der Monat der Venus! Was trieb sich Titus da noch in Rom herum?
»Wenn ich nur nicht gesehen hätte, wie er aus Corinnas Häuschen trat, beim Hades! Und dann hat sie noch versucht, es abzuleugnen, da bin ich einfach so wütend geworden, dass ich…«
Impulsiv riss er beide Hände nach oben.
„Ich Verbrecher! Wie konnte ich nur…!“
Plötzlich packten schwielige Hände zu und drehten Nasos Handgelenke schmerzhaft hinter seinen Rücken. Blitzschnell war er gefesselt.
„Dachte ich mir! Wir sind nicht umsonst hinter ihm her…“, rief eine kehlige Stimme.
Weitere raue Stimmen lachten.
Noch bevor Naso bewusstwurde, was mit ihm geschah, stülpte ihm jemand einen Sack über den Kopf und riss ihn in die Höhe. Ein Riese warf ihn sich über die Schulter und hastete mit ihm nur wenige Schritte davon.
Naso hörte, wie ein Schlüssel in ein Schloss geschoben wurde und der Riegel zur Seite glitt. Knarrend öffnete sich eine schwere Türe und schloss sich geräuschvoll wieder.
Es ging tief hinab, die Luft wurde kühl. Ein immer stärkerer Geruch drang durch den kratzigen Jute-Sack.
Naso sog scharf die Luft ein, es stank beinahe unerträglich.
Mehrere Männer mussten den Riesen begleiten: Das Echo vieler Schritte drang an Nasos Ohr.
Schließlich wurde er wieder runtergelassen.
Seine Füße setzten auf glitschigem Untergrund auf.
Langsam glitt der Sack in die Höhe.
Naso schreckte derart zurück, dass er beinahe gestolpert wäre.
Grölendes Lachen und beißender Gestank umfingen hin.
Er blickte direkt in die gewaltige Fratze eines Mannes, der einmal schwere Verletzungen davongetragen hatte. Eine große Narbe lief quer über sein Gesicht, Teile von Nase und Wange fehlten, die linke Augenhöhle schien völlig verschwunden und war mit wucherndem Narbengewebe überdeckt.
Um ihn herum nur Geruch von Verwesung, Dunkelheit und die infernalische Fratze, die seltsam rötlich in der Finsternis flackerte.
»Ist das die Unterwelt…? Bin ich etwa gestorben…?«
Der Mann hielt den Kopf schräg wie ein riesiger, bösartiger Papagei und musterte Naso aus seinem gesunden Auge
„Mpf!“, schnaubte er schließlich.
„So sieht also unser Auftrag aus!“, hörte Naso hinter sich wieder die kehlige Stimme. „Nur ein Jüngelchen… So einer verschwindet schnell da unten. Nicht wahr Brutus?“
„Mpf, verschwindet schnell!“, wiederholte der Riesenpapagei mit der Narbe.
»Brutus heißt also der Papagei. Passt…«
„Kleinacken, damit er unten durchs Gitter passt, blubb und weg“, vernahm er eine weitere Stimme. Naso fand sie nicht sympathisch.
„Mpf, blubb und weg!“, wiederholte der Riese. Er deutete mit einem Nicken neben sich, wo sich schlagartig eine dunkle Flüssigkeit erhellte. Blutroter Widerschein und grässlicher Gestank.
Naso sah rote Geistergesichter in der Dunkelheit aufleuchten. Schaurig hallte ihr Gelächter im Gewölbe wieder.
Als sich Nasos Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten, sah er, dass es nur fünf grobschlächtige Gestalten mit Fackeln waren.
»Keine Geister zumindest. Aber was wollen die von mir?«
„Wo bin ich?“, brachte er mühsam hervor.
„Wo dich niemand schreien hört“, kicherte ein anderer.
„Mpf, wo dich niemand hört!“ grinste Narbengesicht Brutus böse. „Hier unten habe ich schon manchen Spezialauftrag zu Ende gebracht. Es hat doch sein gutes, immer einen Naschschlüssel von Agrippa bei sich zu tragen…«
Naso schauderte.
Er hatte bereits die Gerüchte gehört. Gerüchte von alten Republikanern, Gerüchte von Gegner des Augustus. Wann immer einer von ihnen sang und klanglos verschwunden war, raunte man auf dem Forum hinter vorgehaltener Hand, er sei beseitigt worden. Inzwischen war ihm auch klar, wo er war. Die Kanalisation. Das Narbengesicht oder sein Auftraggeber musste unter Agrippa gedient haben, bei der Wiederherstellung des unterirdischen Kanalsystems.
»Während der Bürgerkriege soll hier unten so Mancher verschwunden sein – und nun als nächster… ich?«
[…]
[Am Ende stellt sich Titus als Auftraggeber de Truppe heraus.]

„So fand ich es stimmungsvoller… außerdem hatte ich sowieso hier unten zu tun. Sag einmal, ich habe gehört, wie du bei meinem Mädchen warst, nachdem ich da war… und ihr wurdet laut und sie hat geweint…?“
Titus‘ Schläger zogen den Ring um ihn enger.
„Mpf“, grunzte Brutus.
Naso schluckte.
„Du findest doch nichts an meiner Corinna, oder?“. Titus zog einen geschwungenen Dolch und begann, sich die Fingernägel zu säubern. „Warum hat sie geweint?“
Naso schluckte.
Im Licht der Fackel spiegelte sich ein unheimliches Leuchten in der Schneide des Dolches.
»Das ist kein Utensil, um sich die Fingernägel zu putzen! Sieht eher aus wie eine kleine sica… ist Titus etwa unter die Meuchelmörder gegangen…?«
Drohend kam Titus näher, den Dolch noch immer in der Rechten.
„Weil Du abfährst, natürlich,“ log Naso. „Weil Du sie alleine zurücklässt.“
„So? Und was hatte das mit dir zu tun?“
„Sie wollte…, dass ich dich aufhalte. Aber ich kann doch einen ruhmreichen Soldaten des Erhabenen nicht bedrängen, wie ein Feigling zu Hause zu bleiben und eine Krankheit vorzutäuschen, oder?“
„Da ist was dran…“ Titus rieb sich das Kinn.
„…oder ungünstige Winde…,“ rutschte es Naso zwischen zusammen­gebissenen Lippen heraus.
„Was? Wie war das?“
„Nun ja, hört man doch so oft oder? Hat nicht auch Odysseus so einiges vorgetäuscht, damit er nicht in den Krieg muss? Dennoch ist und bleibt er einer der größten Helden des trojanischen Krieges.“
Titus kratzte sich am Kopf.
„Und ich dachte, er hatte sein Feld mit Salz bestellt… aber du bist hier der Dichter, du musst es ja wissen.“
Titus war mit seinen Nägeln fertig uns steckte den Dolch wieder ein.
„Nun, wie dem auch sei… ich fahre.“
Naso atmete durch.
„Aber eines versprich mir, Dichter!“
Titus beugte sich ganz nahe heran, bis er Naso beinahe berührte. Seine Augen funkelten böse.
Naso hielt den Atem an.
„Ich hörte Gerüchte, dass jemand Corinna einen Rivalen vermitteln will… Versprich mir, dass du gut auf meine Corinna aufpasst!“
Erleichtert atmete Naso aus.
„Gut, verspreche ich. Mit Vergnügen.“
„Nicht nur mit Vergnügen! Mit Einsatz deines Lebens, mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzem Körper!“
Naso zog eine Augenbraue nach oben.
„Mit ganzem Körper?“
Titus machte ein säuerliches Gesicht.
„Beim Mars! Ja, ganzem Körpereinsatz! Ist doch logisch oder nicht? Wenn ich meinen Soldaten befehle, mit ganzem Körper, dann fragt keiner nach! Das heißt so im Militär, wenn man eine Zielperson mit vollem Einsatz beschützt…“
»Corinna als Zielperson…«
Naso stellte sich vor, wie man sich mit ganzem Körper um Corinna als Zielperson kümmern sollte und konnte nur mühsam ein Grinsen unterdrücken.
Titus legte seine Pranken auf Nasos Schultern und schüttelte ihn.
„Bis in den Tod, meine ich! Das ist Treue, Kameradschaft, du verstehst?
„Ja, Kameradschaft, mit ganzem Körpereinsatz, ich verstehe!“

[…]
[Naso findet in der Subura am Ende doch noch ein passendes Geschenk]

Naso ließ die Schultern hängen. Er wagte es nicht noch einmal nach niedriger Qualität zu fragen. Am Ende entschied er sich für einen besonders schönen Papyrus, höchster Qualität, hieratica, im Verso mit Bimsstein geglättet und an den Seiten sorgfältig und kerzengerade beschnitten. Ein Stück war von einer Rolle abgerissen und deshalb günstig zu haben.
»Was soll’s, solange es nur ein Blatt und keine ganze Rolle ist, komme ich noch glimpflich davon…«, dachte er sich.
Er setze sich probeweise an einen Tisch aus poliertem Zitrusholz.
„Darf ich gleich hier etwas schreiben?“
Der Händler rieb sich die Hände.
„Gerne! Alles steht zu deiner Verwendung, wenn du dich verschreiben solltest…“
Aber Naso verschrieb sich nicht.
Ein kurzer Blick genügte ihm, um den verfügbaren Raum abzuschätzen, der sich bei respektvollem Rand bot, und ihn mit der richtigen Anzahl an Versen zu füllen. Zielsicher kratzte er mit dem geborgten calamus seine Botschaft an Corinna über den Papyrus:

Du aber zögere nicht -die Rache lindert die Schmerzen-,
            mir ins Gesicht zu fahr’n, nutze die Nägel sogleich!
Schone die Augen nicht, meine Haare nicht weniger! Denn der
            Zorn wird dir helfen, er gibt schwächlichsten Händen selbst Kraft.
Und dass nicht an meine Tat so traurige Denkmäler blieben,
            ordne die Haarpracht erneut, gib ihr die richtige Form!“

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